Key Trends
Unser Report zeigt fünf Haupttrends, wie Studierende und Hochschulabsolventen sich in einer sich in einer wandelnden Arbeitswelt anpassen und mit neuen Technologien umgehen.
Der Zugang zu beruflicher Unterstützung ist nicht leicht zu finden
Nur etwa einer von fünf Studierende und Hochschulabsolventen gibt an, berufliche Unterstützung zur Karriereentwicklung erhalten zu haben, die ihre Stärken identifizieren, und nur einer von zehn bei der Entwicklung einer eigenen professionellen Marke.
Familie und soziale Medien sind die vertrauenswürdigsten Quellen für Informationen und Ratschläge
Die Studierenden und Hochschulabsolventen nutzen heutzutage eine vielfältige Mischung aus digitalen und persönlichen Netzwerken zur Unterstützung ihrer beruflichen Laufbahn, darunter Dozenten, Career Services der Universitäten, soziale Medien und berufliche Netzwerkseiten. Familie, Freunde, sowie Karriere- und Job-Websites sind die beliebtesten Quellen, aber Familie und Videoinhalte aus sozialen Medien werden am vertrauenswürdigsten angesehen.
Studierende und Hochschulabsolventen möchten direkten Kontakt mit Arbeitgebern
Knapp drei Viertel der Studierenden und Hochschulabsolventen bevorzugen es, Informationen und Ratschläge von potenziellen Arbeitgebern in persönlichen 1:1-Gesprächen zu erhalten, gefolgt von Veranstaltungen auf dem Campus und direkten Nachrichten und E-Mails.
Standort, Karriereentwicklung und Arbeitgerbewertungen sind ebenso wichtig wie das Gehalt
Etwa die Hälfte der befragten Nachwuchskräfte gibt an, dass der Standort und die Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung bei der Jobentscheidung wichtig sind. Die Hälfte der Befragten würde sich wegen negativer Mitarbeiterbewertungen bei dem Arbeitgeber nicht bewerben und für fast die Hälfte ist ein freundliches und sympathisches Team ausschlaggebend dafür, ob sie ein Angebot annehmen.
Das schnelle Wachstum von generativer KI führt zur notwendigen Entwicklung von Maßnahmen und Fähigkeiten
Fast alle Befragten sind sich des Einflusses generativer KI bewusst, wobei die Mehrheit entweder bereits KI-Tools nutzt und testet oder plant, es in den nächsten sechs Monaten zu nutzen. Fast zwei Drittel planen zusätzlich, sich aufgrund des Aufkommens generativer KI neue Fähigkeiten anzueignen, und etwas mehr als die Hälfte wäre eher geneigt, Stellen anzunehmen, die Möglichkeiten zur Nutzung von KI-Tools bieten. Allerdings zeichnen sich Unterschiede bei der Nutzung von KI unter männlichen und weiblichen Studierenden
und Absolventen ab.